HARATECH ist spezialisiert auf die Verarbeitung von Kunststoffmaterialien – gerne unterstützen wir sie aber auch bei der Umsetzung mit anderen Materialien.
Eine Technologie mit der sich HARATECH im Detail beschäftigt ist das Polymerdrucken auf Stratasys/Objet Anlagen, auch unter der Bezeichnung Polyjet Verfahren bekannt. Dieses Verfahren ist seit 1999 kommerzialisiert und verwendet ein flüssiges Monomer (Bau- und Sützmaterial simultan), welches mittels Multi-Düsen-Drückköpfen schichtweise aufgedruckt und durch mitlaufende UV Hochleistungslampen auspolymerisiert wird. Bei HARATECH sind sowohl Eden 350 als auch Eden 500V Anlagen im Einsatz. Mittels der Objet Studio Software werden Datensätze direkt aus 3D CAD Programmen im STL oder SLC Format übernommen.
Die minimale Schichtstärke in z-Richtung beträgt 16 µm – vergleichsweise ein sehr dünner Auftrag. In x-Richtung ist eine Auflösung von 600 dpi (entspricht ca. 42 µm) und in y-Richtung eine Auflösung zwischen 300 und 600dpi möglich. Die Genauigkeit liegt etwa bei einem Pixel.
Die Bauraumgröße beträgt bei der Eden 350 über x,y,z = 350, 350, 200 mm³ und bei der Eden 500 über x,y,z 500, 400, 200 mm³.
Verfahren (Allgemein/HARATECH)
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die zurzeit industriell bedeutsamsten, generativen Fertigungsverfahren. Die in Blau gehaltenen Verfahren bietet HARATECH auch seinen Kunden an.
Polymerisation
(Laser-)Stereolithographie
(Laser-)Stereolithography
SL
Polymerdrucken
Polymer Printing
Sintern/Schmelzen
(Selektives) Lasersintern
(Selective) Lasersintering
(S)LS
Selektives Laserschmelzen
Selective Laser Melting
SLM
Selective Mask Sintering
Selective Mask Sintering
SMS
Elektronenstrahlschmelzen
Electron Beam Melting
EBM
Schicht Laminat Verfahren
Layer Laminate Manufacturing
LLM
Extrusionsverfahren
Fused Layer Modeling
FLM
3D Drucken
Three Dimensional Printing
3DP
Aerosoldrucken
Aerosolprinting
Die oben angeführten Bezeichnungen mögen dem einen oder anderen teilweise ungewöhnlich erscheinen. Oft ist es aber der Fall, dass häufig gebrauchte Bezeichnungen eigentlich eingetragene Marken- bzw. Produktnamen eines Herstellers sind und damit nicht als Oberbegriff für ein Verfahren verwendet werden dürfen.
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